Zentrale Anlaufstelle für grenzüberschreitende Kindschaftskonflikte
beim Internationalen Sozialdienst im Deutschen Verein
Für weitere Informationen: +49 (0)30/62 980 403
Zank und Streit
ums Kind
Grenzen überwinden
Zentrale Anlaufstelle für grenzüberschreitende Kindschaftskonflikte
Eine Trennung löst viele Gefühle aus. Trauer, Wut, Verzweiflung und häufig Verunsicherung über das, was die neue Lebenssituation mit sich bringt. Oft ist man nur des Partners oder der Familie wegen in ein anderes Land gezogen und muss sich nun in diesem fremden Land, in einer fremden Sprache und mit anderen Rechts- und Sozialstrukturen zurecht finden und seine Interessen verfolgen.
Hat ein Paar gemeinsame Kinder, muss es Regelungen finden, die das Sorgerecht und das Umgangsrecht betreffen. Dies gelingt nicht immer. Im Konflikt stellen sich dann viele Fragen:
Die folgenden Seiten sollen Ihnen einen ersten Überblick über die Antworten zu diesen und anderen Fragen geben. Weil jeder Fall einmalig ist und es immer gilt, Besonderheiten zu berücksichtigen, benötigen Sie vielleicht eine ausführliche Beratung. Rufen Sie uns an unter 030 62980 403.
Bundesweit einmalig, denn Familien mit wenig Einkommen erhalten in Berlin finanzielle Unterstützung
Anmeldungen sind noch bis zum 20.01.2017 möglich.
Zeichne ein schönes Motiv für die ISS-Neujahrskarte 2016
"Zwei Organisationen, die sich in nachbarschaftlicher Kooperation für das Kindeswohl einsetzen, sind der Internationale Sozialdienst (ISD) in Berlin und das Komitet Ochrony Praw Dziecka (KOPD) in Posen/Poznań. Das fruchtbare Arbeitsbündnis besteht seit 2011."
Jedes Jahr werden mehrere hundert Kinder von einem Elternteil in ein anderes Land entführt - meist nachdem eine Beziehung gescheitert ist. Die Leidtragenden sind oft die Kinder, die manchmal lebenslang an den Folgen tragen. Kemal Hür beschreibt in seinem Beitrag das Schicksal einer jungen Frau die als Kind nach Pakistan entführt wurde. Der Beitrag stellt zudem das Hilfsangebot des ISD in Kindesentführungsfällen vor (Information, Beratung) und versucht, mit dem Vorurteil aufzuräumen, dass überwiegend muslimische Männer ihre Kinder entführen.
Kinderschutz endet nicht an Staatsgrenzen. Immer wieder sind Kinder in Lebenslagen, in denen entschieden werden muß, wo und wie ihnen am besten geholfen werden kann. Die "Höhlenkinder von Lohmar" sind nur ein Beispiel von vielen. Der Internationale Sozialdienst ist in Fällen dieser Art ein wichtiger Arbeitspartner. Er holt Informationen ein, leitet sie weiter und koordiniert Hilfen zwischen verschiedensten Beteiligten (Jugendämter, Botschaften, etc).
Arbeitsfeld I im Deutschen Verein
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