Zentrale Anlaufstelle für grenzüberschreitende Kindschaftskonflikte
beim Internationalen Sozialdienst im Deutschen Verein
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Zank und Streit
ums Kind
Grenzen überwinden
Zentrale Anlaufstelle für grenzüberschreitende Kindschaftskonflikte
Jedes Jahr trennt sich eine Vielzahl von Paaren, seien sie verheiratet oder unverheiratet. Häufig sind Kinder von diesen Trennungen betroffen. Mit der Trennung verändert sich nicht nur das Leben der Eltern, auch die Welt der Kinder wird durch einen Umzug oder den Auszug eines Elternteils auf den Kopf gestellt. Die Trennung der Eltern löst in vielen Fällen eine Krise oder zumindest Unsicherheit aus. Dem Wohl der Kinder dient es in aller Regel, wenn Eltern sich möglichst rasch auf ein vernünftiges Miteinander im Hinblick auf Betreuung, Erziehung und Umgang mit ihren Kindern verständigen können, so dass diese ein unbelastetes und enges Verhältnis zu beiden Elternteilen haben können.
Die Wirklichkeit sieht oft anders aus. Die Handlungen und Reaktionen von Eltern nach einer Trennung stehen oftmals im Widerspruch zu dem Wunsch, das Wohl ihrer Kinder zu gewährleisten und in den Vordergrund zu stellen. Nicht in der Lage, zwischen der Paar- und der Elternebene zu trennen, können sie sich über Belange der Kinder nicht einigen und kritisieren das elterliche Handeln des anderen, so z.B.:
Kinder sind diesem Verhalten häufig schutzlos ausgeliefert. Die Auswirkungen können gravierend sein. Psychische Probleme, Verhaltensauffälligkeiten, Schwierigkeiten in der Schule sind nur einige Stichworte. Je länger ein Konflikt anhält, desto größer ist das Risiko, dass die Trennung der Eltern dauerhafte Auswirkungen auf die Entwicklung der Kinder hat und bis ins Erwachsenenalter Wirkungen zeigt.
Eltern können den Bedürfnissen und Interessen ihrer Kinder gerecht werden, indem sie
professionelle Beratung suchen. Das kann z.B. helfen, dass sie:
mit einem Wort: ihren Kindern nach wie vor eine verlässliche Basis sind.
Auch der ISD hat einen Beitrag unter dem Titel "Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge: die Neuregelungen im SGB VIII“ verfasst.
Grenzüberschreitende Verfahren in Fragen der elterlichen Verantwortung sollten weiter vereinfacht und gestrafft werden.
Rechtliche Situation für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge in Deutschland
"Ich habe meine Töchter entführt" - Im Interview erläutert die Leiterin des ISD die Arbeit des Internationalen Sozialdienstes als Zentrale Anlaufstelle für grenzüberschreitende Kindschaftskonflikte und gibt erste Informationen zum Thema Kindesentführung und Mediation.
"Nie im Leben hätte ich sie zurückgegeben!" - Im Gespräch erläutert die Leiterin des ISD die Besonderheiten von Kindesentführungsfällen und die Lösungsmöglichkeiten, z.B. Mediation. Zudem weist sie auf das Erfordernis hin, Fragen von Sorgerecht und Umgangsrecht vor einem Umzug in ein anderes Land zu regeln.
Volksstimme: Artikel vom 30.05.2012: "Wenn ein Elternteil ...
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