Factsheet: COVID-19 und grenzüberschreitende Familienkonflikte

Das Generalsekretariat des International Social Service (ISS) hat ein Factsheet zu COVID-19 in Zusammenhang mit grenzüberschreitenden Familienkonflikten in deutscher und englischer Sprache veröffentlicht.

Die COVID-19-Pandemie erfordert besondere Regelungen und Maßnahmen; u.a. Grenzschließungen, Lockdown und Quarantäne. Dies hat direkte Auswirkungen auf Kinder, die nicht bei beiden Eltern leben oder deren Eltern getrennt sind. Elterliche Rechte und Pflichten bleiben durch die Pandemie unverändert, jedoch können Anpassungen notwendig sein, wie diese Rechte und Pflichten ausgeübt werden.

Das ISS-Factsheet enthält Hinweise, wie internationale Standards auch in Zeiten der globalen Pandemie angewandt werden können. Es richtet sich an betroffene Familien ebenso wie an Rechtsbeistände und andere Fachpersonen. 

Für eine gezielte Beratung wenden Sie sich an die Zentrale Anlaufstelle für grenzüberschreitende Kindschaftskonflikte und Mediation (ZAnK); wir sind telefonisch und online für Sie da.